Klein 🔒

Ich drehe mich um und sehe, dass du in der Schlafzimmertür stehst und mir zusiehst. Ich will gerade zu Bett gehen und stehe nun nackt vor dir. Dein Gespür, immer dann am Schlafzimmer vorbeizukommen, wenn ich mich gerade umziehen will, fasziniert mich immer wieder. Egal zu welcher Tageszeit, ich kann fast wetten, dass du zufällig vorbeikommen wirst. An deinem Blick sehe ich, dass dir gefällt, was du siehst.

All die Dinge, die mir beim Blick in den Spiegel negativ ins Auge stechen, kannst du übersehen oder sie sogar schön finden. Ich sehe auch dich an, denke an die Kleinigkeiten, die auch an dir nicht perfekt sind. Sowohl die innerlichen als auch die äußerlichen Dinge, die auch dich nicht zu einem perfekten Menschen machen. Und doch liebe ich dich. Ich liebe dich, so wie du bist, auch wenn ich es mir ab und an nicht verkneifen kann, diese kleinen Dinge der Unvollkommenheit zu erwähnen.

Aber jetzt sehe ich dich an und kann mit einem Mal nur noch mein perfektes Gegenstück in dir sehen. Den Menschen, der einfach perfekt zu mir passt, der mich ergänzt, der zu mir gehört. Ich erschauere innerlich und in mir wächst ein Wunsch. Ich gehe auf dich zu und gehe vor dir auf die Knie, gehe noch weiter und kauere mich zusammen. Lege meinen Kopf auf meine Knie und mache mich so klein als möglich. Ich habe das plötzliche Bedürfnis dazu. Ich bin etwas aufgeregt, wie du auf mein plötzliches Handeln reagierst, mit dem du gerade sicherlich nicht gerechnet hast. Du sagst nichts. Mein Wunsch geht noch weiter, doch auch ich kann nichts sagen, nichts laut wünschen, nicht diesen Moment mit meiner Stimme zerstören, ich kann nur hoffen. Die Hoffnung wird erfüllt.

Achtung, der folgende Text ist aus Jugendschutzgründen ausschließlich zwischen 23 und 5 Uhr zu sehen. (Zurück zur Übersicht)

Du machst mich noch kleiner, setzt deinen Fuß auf meinen Nacken. Mir ist, als ermöglicht mir dieser Fuß, mich um meinen innersten Punkt zusammen zu ziehen. Mich völlig auf diesen Punkt zu konzentrieren, nur noch aus diesem winzigen Punkt zu bestehen, der sich unter dir befindet. Ich kämpfe mit meinen Empfindungen, mit meiner Rührung, mit meinem Glück, mit meinen Tränen.

Du verstärkst den Druck auf meinen Nacken und ich höre, wie du schwer atmest. Wie dich diese Szene nicht unberührt lässt. Du öffnest deinen Gürtel, ziehst ihn aus den Schlaufen und lässt ihn über meinen Rücken, mein Hinterteil streicheln. Du holst aus und lässt ihn auf meinen Hintern niedersausen. Ich keuche auf, denn das war voll durchgezogen. Der scharfe Schmerz lässt sofort Tränen in meine Augen steigen. Tränen, die sonst sehr lange auf sich warten lassen. Ich erwarte noch mehr, doch du wirfst den Gürtel weg. Ich höre, wie du deine Hose öffnest. Du nimmst den Fuß von meinen Nacken und wie selbstverständlich erhebe ich mich auf die Knie und nehme dich in mir auf. Deine Hände umfassen meinen Hinterkopf und drücken mich hart an dich. Beinahe brutal fickst du mich in den Mund. Doch du lässt es dort nicht zu Ende kommen. Du willst mich ganz. Du ziehst mich hoch und wirfst mich aufs Bett, dringst sofort in mich ein und knetest wild meine Brüste. Es zählt nur dein Rhythmus, du benutzt mich. Und genauso will ich es. Ich will von dir genommen werden, denn ich bin dein. Ich bin für dich da und das zeigst du mir gerade. Meine Gefühle spielen verrückt, ich kann nicht mehr klar denken, lasse mich ganz in diesen wilden Ritt fallen. Doch es reicht dir noch immer nicht. Abermals reißt du dich von mir los und zwingst mich zum umdrehen. Du ziehst meinen Hintern hoch und ich gehe in den Vierfüßerstand. Deine Hand tastet nach meiner feuchten Spalte und ich begreife, dass du mich heute wirklich ganz besitzen willst. Du verteilst etwas von meinem Saft um meinen After. Normalerweise gibst du mir Zeit, mich etwas zu dehnen, doch heute nicht. Ich stöhne auf, als du so schnell in mich eindringst. Schon lange warst du nicht mehr an diesem Ort und ich bin es nicht mehr gewöhnt. Doch du nimmst keine Rücksicht, sondern befriedigst dich in mir. Und ich gebe mich dir gerne, freue mich, dir solch ein Vergnügen schenken zu können. Mein eigenes Vergnügen ist mir nicht wichtig, ich will nur für dich da sein, für dich leiden, dir gehören. Und als du dich in mir entlädst, bin ich glücklich. Glücklich, dir diese Befriedigung zu schenken, dir dieses kleine Stück vom Glück bieten zu können. Ich freue mich, dass du mein unerwartetes Geschenk angenommen hast. Mein Herz öffnet sich – und ich fühle mich – groß.

© Devana Remold